It all goes along together. Parallel, not series. Metaphor. Signs and symptoms. Mapping on to different coordinate systems.

Im zehnten Teil geht es um Puppen und Angst.

Es regnet, und ein kleines Kind läuft auf ihn zu.
Irgendwo hat jemand wirklich viel Spaß oder einen triftigen Grund, Nadeln in eine Puppe zu stecken, die wie Dicky aussieht. Er fragt sich, wer das wohl sein könnte.
Bärbel mit dem dicken Hintern, die er mal beim Tretbootfahren hat sitzen lassen? Es waren Panik und die Erkenntnis, tatsächlich auf dem falschen Dampfer zu sein, die ihn dazu veranlassten, ins Wasser zu springen, ans Ufer zu schwimmen und Reißaus zu nehmen. »Ich verstehe«, war das Letzte, was er von ihr hörte. Sie wirkte eigentlich recht vernünftig und gelassen.
Nein, also sie kommt für ihn nicht infrage.
Die verrückte Sonja? Schon eher. Nur ist es ja sie gewesen, die keine Beziehung, sondern nur Sex wollte.
Diana, nein, die hat ihre Mitte gefunden und yogiert jetzt.
Magda auch nicht, zu direkt.
Renate? Die ist »total happy« mit Rüdiger, einem Banker, »der aber total unkonventionell ist und dem es überhaupt nicht ums Geld geht«.
So unkonventionell, dass er glatt mit dem Motorrad und nicht mit seinem Porsche in die Bank fährt. Hell! Und, wow, er macht seine Nudeln selbst, wenn er kocht. »Das Mehl, das feine ›doppio zero‹ aus Italien, kaufe ich am Naschmarkt, die Eier allerdings am Brunnenmarkt. Da gibt es einfach die besten.«
Dicky kommt der Gedanke, sich auch so eine Puppe zu besorgen.
»Kann ich mit deinem Handy telefonieren?«, fragt das kleine Mädchen.

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