Beiträge mit Comics

Unter all den Superhelden ist mir Daredevil der liebste. Ich gestehe, ich mochte sogar die Verfilmung mit Ben »the douchebag« Affleck und der eigentlich unerträglichen Jennifer Garner ganz gerne. Das mal vorneweg.
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Wer war Carlos Gardel?

Gleich vorweg: Das erfährt man auch im fulminanten Comic Carlos Gardel von Carlos Sampayo und José Muñoz nicht. Zumindest nicht im Sinne einer herkömmlichen Biografie. Was vorher unklar war, bleibt auch nach der Lektüre diffus. Es ist eine Suche, Suche nach Identität, nach Heimat (sowohl der inneren als auch der äußeren), die sich nebenbei als Hommage an Hugo Pratts Corto Maltese lesen lässt.
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Building Stories

Chris Ware - Building Stories

“He loved you so much and I just wish he could see how happy you are now, that’s all …” — “Mom, oh, Mom …” — “He loved you so much.” — “… and the awful part is that she’s right … I really am happy … finally. I am happy.”

Diese Momente des Glücklichseins sind im Leben sowieso selten und flüchtig genug, aber bei Chris Ware kannte man sie bis jetzt gar nicht.
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The Someday (doch nicht so) Funnies

The Someday Funnies

Oder: wie man eine großartige Idee so richtig vergeigen kann

Als ich im Comics Journal, dem Hauptmitteilungsblatt des engagierten Comicnerds, den Artikel über die Entstehungsgeschichte der Someday Funnies gelesen habe, war ich total begeistert und hoffte, dass sich doch noch ein Verlag finden würde, um das Projekt von Michel Choquette zu realisieren.
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Thomas Pynchon und Hugo Pratt

Höchstwahrscheinlich bin ich hier zu ehrgeizig, aber WTF, ich werfe mal ein paar Gedanken und Beobachtungen in den Raum, die ich mir bei der Lektüre von Corto Maltese einerseits und den Enden der Parabel andererseits gemacht habe. Los geht’s!
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Corto Maltese - Südseeballade

Es ist traurige Wahrheit, dass der deutschsprachige Kulturraum für die neunte Kunst nur wenig Liebe und Respekt aufzubringen vermag; und noch trauriger ist, dass daran allzu oft die deutschen Comicverlage mit unterirdischen Editionen schuld sind: lebendige Exklamationen à la »Halt, du Schuft!«, Druck- und Papierqualitäten, die dem Cosy-Panther das Schamesrosa ins Gesicht treiben, schlampig bis gar nicht lektorierte Texte und immer wieder vollkommen aberwitzige Übersetzungen.
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