A screaming comes across the sky. It has happened before, but there’s nothing to compare to it now.

Über den Autor

wh

»Zuerst ist die Messe, dann ist die Einsegnung, dann gehst am Friedhof – so ist es am Land!« Ein Satz, hineingemeißelt ins Hirn, ausgesprochen von einer älteren Dame in einer Wiener Straßenbahn, der einerseits das ganze Leben umschreibt, aber auch irgendwie für dieses Projekt stehen könnte: Zuerst schauen wir uns die Filme an, dann reden wir darüber, zerpflücken sie, recherchieren und schreiben alles zusammen – und dann landen diese Erkenntnisse hier. Auf Nerdistan. Für immer abgespeichert in diesem digitalen Friedhof, den niemand so richtig gern besucht – mit Ausnahme alter Witwen, denen fad ist.

Radausflug nach Italien

Es ist also wieder mal so weit, das kleine Orchester im Kopf spielt Henry Purcell. Da es das nur an zwei Orten tut und ich definitiv nicht auf dem Krönungsstuhl in der Westminster Abbey auf den Erzbischof warte, sitze ich also auf einem Fahrrad und krieche einen Berg rauf.

Read more…

The Trial of the Incredible Hulk

Hulk ist ja sowieso wenig zimperlich im Umgang mit Daredevil. Hier geht er aber doch zu weit: das »billy club« zuerst entrissen, dann zerbrochen und ruiniert – ist aber nur ein Traum … nachzusehen hier.

Dirty City Resurrection

Hades meets Jesus in Dirty City. In Person von Antônio Luiz de Tefé von Hoonholtz alias Anthony Steffen als Kreuz, äh, Django il bastardo in Sergio Garrones gleichnamigem Film (Italien 1969; deutscher Titel: Django und die Bande der Bluthunde). Eine Reanimation, endlich: „Große Duelle des Italowesterns“, Teil zwei. Read more…

Matt Murdock auf der falschen Seite?

Jennifer Walters vs. Matt Murdock – was darf man denn jetzt davon halten? Und was hat Captain America damit zu tun?
Nicht nur Hell’s Kitchen ist in heller Aufregung.

Im zwanzigsten Teil wird es haarig für Dicky. Read more…

Es geht bergauf …

Im neunzehnten Teil fährt Dicky zurück in die Stadt und landet bei Nevada. Read more…

Im achtzehnten Teil strauchelt er wieder mal. Read more…

Für eine Handvoll Mücken

Dicky Luft - Teil 17

Im siebzehnten Teil gibt es Fakten.
Read more…

Zum Fürchten

Hulk-Tadition

Irgendwann – vor langer Zeit – hatte sogar Fascho-Frank seine hellen Momente und sprach Großes gelassen aus.

“Beware … the Hulk!”

 

Wenn Spatzen Hymnen pfeifen

Dicky Luft - Teil 16

Im sechzehnten Teil wirkt Dicky erstmals etwas entspannter.
Read more…

Auch blaues Blut ist rot

Dicky Luft

Im fünfzehnten Teil ist Dicky aufmerksam und erfährt einiges Neues.
Read more…

Dicky Luft

Im vierzehnten Teil liefert Dicky abermals einen nicht wirklich optimalen Einstand ab.
Read more…

Eine italienische Nacht

Gordon Mitchell

Während das junge Volk beim Heurigen hockt, im Biergarten feiert oder sonst wo abhängt, stelle ich mich in den Dienst der Wissenschaft.
Read more…

Il Mercenario - Italowestern von Sergio Corbucci

Ein Western, in dem sich ein Clown und ein sadistischer Schnösel in einer von Coca-Cola gesponserten Arena zum Duell gegenüberstehen, kann eigentlich nur von einem sein und ist gleichzeitig ein schöner Auftakt für eine neue Nerdistan-Serie: »Große Duelle des Italowesterns«, erster Teil, Sergio Corbuccis Il mercenario (Italien, Spanien 1968; wörtlich: »Der Söldner«, deutsche Titel: Die gefürchteten zwei und Mercenario, der Gefürchtete).
Read more…

Dünger für den Friedhof

Dicky Luft

Im dreizehnten Teil lernt Dicky wieder mal etwas.
Read more…

Wenn die Colts schweigen

Im zwölften Teil entdeckt Dicky Bemerkenswertes und verhält sich wie immer.
Read more…

Oh My Darling Brown, das Schwein

Todesmarsch der Bestien - Cut-Throats Nine - Condenados a vivir

Condenados a vivir (wörtlich: »Zum Leben Verurteilte«, deutscher Titel: Todesmarsch der Bestien) von Joaquín Romero Marchent ist ein Splattghettiwestern aus dem Jahr 1971, an dem sich die Geister ganz ordentlich scheiden. Für die einen wilder Trash, ist er für die anderen ein Kultfilm gleich zweier Genres.
Read more…

The Times They Are a-Changin’

Im elften Teil will Dicky helfen.

Read more…

Reverend Lovejoy bittet zum Hochamt

Erklingt die Stimme von Ettore Lovecchio, besser bekannt als Raoul, ist das üblicherweise der Auftakt zu wenig heiligen Aktivitäten. Von ihm herzhaft vorgetragene Songs sind in (mindestens) fünfzehn Italowestern zu hören.

Read more…

Irgendwie scheint es sich ja als kleine Weihnachtstradition zu etablieren, dass ich zu dieser Zeit Tumorbücher lese. Heuer also Herrndorf.

Read more…

Love, Peace und rauchende Colts

Ein paar Anmerkungen zu den teils amüsanten, teils grotesken Auftritten von Hippies in Italowestern. Erstes Beispiel: Gli specialisti, deutscher Titel: Fahrt zur Hölle, ihr Halunken, von Sergio Corbucci.

Read more…

Auch die Narren tragen Colts

Im zehnten Teil geht es um Puppen und Angst.

Read more…

Stadt ohne Gesetze

Im neunten Teil denkt Dicky nach und kommt an.
Read more…

Demofilo Fidani aka Slim Alone, Danilo Dani, Nedo De Fida, Miles Deem, Lucky Dickinson, Dino Fidani, Nedo Fidano, Dennis Ford, Sean O’Neal, Demos Philos und Dick Spitfire. Kevin Grant beschreibt ihn als »perhaps the closest thing to a true auteur the genre possessed«, und für Christian Keßler ist er der »Ed Wood des Italowesterns« – was also? Im Folgenden habe ich einfach die Handlung von Für einen Sarg voller Dollars (Italien 1971) nacherzählt.
Read more…

Das Stahlross wiehert schadenfroh

Im achten Teil beginnt Dicky seine Fahrt in den Prater. Allerdings nicht um des Spaßes willen.

Read more…

Im siebten Teil spricht Dicky mit seinem alten Kumpel Nevada.
Read more…

Im sechsten Teil zieht Dicky weiter.
Read more…

Dicky Luft in Ketten

Im fünften Teil muss Dicky sich bemühen, nicht alles hinzuschmeißen.
Read more…

Dieser Kelch ist noch nicht leer

Im vierten Teil erfahren wir endlich den Grund für Dickys Eile.

Read more…

Die Rache des Dicky Luft

Im dritten Teil erfahren wir noch mehr über Dicky Luft (ob wir das nun wollen oder nicht) und verlassen hoffentlich die Straßenbahn.

Read more…

Augen auf, Dicky Luft!

Im zweiten Teil erfahren wir mehr über Dicky Luft, seine Ängste und verweilen noch ein wenig in der Straßenbahn.

Read more…

Im ersten Teil lernen wir Dicky Luft kennen und begleiten ihn in der Straßenbahn.

Read more…

Unter all den Superhelden ist mir Daredevil der liebste. Ich gestehe, ich mochte sogar die Verfilmung mit Ben »the douchebag« Affleck und der eigentlich unerträglichen Jennifer Garner ganz gerne. Das mal vorneweg.
Read more…

Der Klassiker. Der Italowestern, mit dem alles anfing und der die Messlatte gleich so hoch ansetzte, dass er nur noch von Sergio Leones weiteren Filmen übertroffen wurde.

Read more…

The Hulk—Good or Bad?

Marble Season - Hulk-Frage

Auch Gilbert Hernandez stellt sich in seiner Marble Season (Drawn & Quarterly, 2013) diese Frage. Ich für meinen Teil kann sie nicht eindeutig beantworten. Na ja, bei aller »smash power« steckt wohl doch ein guter Kern in ihm – wer weiß mehr?

Der Ritt nach Alamo

Im Klappentext der Koch-Media-DVD wird dieser Film als der noch beste Western von Regielegende Mario Bava angekündigt. Ein wilder Euphemismus!
Read more…

Mögen sie in Frieden ruhen

Ein makabrer Zufall wollte es, dass ich diesen Italowestern von Carlo Lizzani genau an jenem Wochenende sah, an dem sich der große, alte Mann mit 91 Jahren in den Tod stürzte.
Read more…

Navajo Joe

Mit Burt Reynolds als Navajo Joe. Ja, richtig, der Burt Reynolds als Indianer. Dieser Italowestern von Sergio Corbucci aus dem Jahr 1966 ist aber nicht nur deswegen ein Solitär.
Read more…

Jener heiße, verfluchte Feuertag

Quel caldo maledetto giorno di fuoco (italienischer Originaltitel) oder Dollars til Django (dänisch), Django spricht kein Vaterunser (deutsch), Gatling Gun (englisch), Miljoonan dollarin ase (finnisch), Avec Django ça va saigner (französisch), Jakten på Gatling Gun (schwedisch), La ametralladora (spanisch) …
Read more…

Wer war Carlos Gardel?

Gleich vorweg: Das erfährt man auch im fulminanten Comic Carlos Gardel von Carlos Sampayo und José Muñoz nicht. Zumindest nicht im Sinne einer herkömmlichen Biografie. Was vorher unklar war, bleibt auch nach der Lektüre diffus. Es ist eine Suche, Suche nach Identität, nach Heimat (sowohl der inneren als auch der äußeren), die sich nebenbei als Hommage an Hugo Pratts Corto Maltese lesen lässt.
Read more…